
Kronen Zeitung
GEGEN STARKES PORTO
Elferschießen hievt Arsenal ins Viertelfinale
Arsenal London steht nach einem 4:2-Sieg im Elfmeterschießen gegen den FC Porto im Viertelfinale der Champions League.
Nach 45, 90 und 120 Minuten war es in London nach einem Treffer von Leandro Trossard (41.) 1:0 gestanden, nachdem die Hausherren die erste Partie in Portugal mit 0:1 verloren hatten. Im Elfmeterschießen scheiterte zuerst Wendell an der Stange und dann Hinspiel-Torschütze Galeno an Arsenal-Tormann David Raya.
Bei den „Gunners“ verwandelten hingegen Kapitän Martin Ödegaard, Kai Havertz, Bukayo Saka und Declan Rice souverän. Sie verhinderten das achte Aus in Folge in dieser Bewerbsphase und schnuppern erstmals seit 2010 wieder Viertelfinalluft. Nach der Übernahme der Tabellenführung in der Liga gab es das nächste Highlight.
Arsenal-Treffer nicht anerkannt
Arsenal präsentierte sich besser als auf portugiesischem Boden und machte den Rückstand aus der ersten Partie in der 41. Minute wett. Nach einem Ödegaard-Pass in die Tiefe, konnte Pepe, der als erster 41-jähriger Feldspieler in der „Königsklasse“ agierte, einen Abschluss von Trossard nicht mehr verhindern und der Ball landete im Eck. Nach dem Seitenwechsel sorgten beide Teams für eine intensive Partie, in der die „Gunners“ näher dran an der Entscheidung waren. Ein Treffer von Ödegaard wurde wegen eines vorangegangenen Foulspiels von Havertz aberkannt (68.). Zudem rettete Goalie Diogo Costa einige Male.
Da in der Verlängerung beide Mannschaften kein großes Risiko eingingen, war das Elfmeterschießen die logische Folge. Durch die dortige Niederlage kam für Porto wie vergangene Saison im Achtelfinale das Aus.
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